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Das Wort TAE-KWON-DO setzt sich aus drei Wörtern zusammen, und zwar aus:


TAE = alle Fußtechniken
KWON = alle Handtechniken
DO*= der Geist/Weg, die Kunst, die Lehre

TAEKWONDO ist eine uralte Kampfkunst, die gleichzeitig auch ein modernes Kampfsystem, ein komplettes Fitnesstraining für den ganzen Körper und eine effektive Form der Selbstverteidigung darstellt. TAEKWONDO steht für positive Auswirkungen auf Körper, Geist und Seele. Eine Kampfkunst die eine Hilfe sein kann, die Freizeit und sogar das ganze Leben sinnvoll und lebenswert zu gestalten.
Neben der körperlichen Fitness, der Steigerung des Selbstwertgefühls, der Selbstbestätigung und des Selbstvertrauens sind die Vitalisierung und die Aktivierung der Lebensfreude herausragende Kriterien.

Kinder werden zu gesunder Bewegung angeregt. Stille Kinder werden ermutigt, sich mehr zuzutrauen, hyperaktive Kinder lernen sich in eine Gruppe einzufügen und Rücksicht auf andere zu nehmen. Gerade zum Abbau von Stress ist Taekwondo eine sehr geeignete Sportart.

WETTKAMPF TAEKWONDO,
ist gut für die Fitness und fördert vor allem Kraft und Schnelligkeit, Beweglichkeit und Koordinationsfähigkeit. Taekwondo-Technik ist sehr auf Schnelligkeit und Dynamik ausgelegt, was nicht zuletzt durch den Wettkampf bedingt ist. Im Taekwondo dominieren Fußtechniken deutlicher als in vergleichbaren Kampfsportarten.

TAEKWONDO ist derzeit weltweit sehr populär und hat ein äußerst positives Image.


 * Do ist schwierig zu übersetzen. Es ist ein asiatischer Begriff der im Zen Buddhismus vorkommt und für viele Taekwondo Schüler schwer nachzuvollziehen ist.

Anfänger lernen zuerst Tae und Kwon . Das „Do“ erkennen sie viel später mit großer Geduld und Selbsterkenntnis.

Einer der TKD regelmäßig und richtig betreibt, fühlt sich wohl und stark. Dieses sich stark fühlen muss auch geistig verinnerlicht werden und eine positive Lebenseinstellung hervorrufen. Do ist also der Lebensweg, geprägt durch Höflichkeit, Disziplin, Gerechtigkeit, Ausdauer, Selbstkontrolle, Mut und Geduld.

Ein Anfänger betreibt TKD zur Fitness, zur Selbstverteidigung oder zum Spaß. Er denkt also nur an sich selbst. Nach einigen Jahren hartem und diszipliniertem Training, wird in ihm eine innere Wandlung vorgehen. Er entwickelt sich zu einem fortgeschrittenen TKD-Sportler oder sogar zu einem Taekwondo Meister. Dies erkennt man auch an der Gürtelfarbe, welche immer dunkler wird. Der letzte und dunkelste Gurt ist dann der Schwarzgurt.. Er denkt jetzt also nicht mehr nur an sich. Der eventuelle Meister ist aufmerksam, höflich, bescheiden, obwohl er ein hohes Maß an Selbstbewusstsein und Ehrgefühl entwickelt hat. Dieser Sportler ist nun lehrbefähigt und kann als Vorbild für seine Mitmenschen dienen.
Es ist jetzt sehr Wichtig, das die Grundidee des „Do“ nicht verloren geht. Nicht nur Fuß- und Handtechniken zu lernen, sondern die geistige Komponente zu berücksichtigen.

Fünf Ziele des Taekwondo

Man soll höflich zueinander sein, sich seiner eigenen Fehler bewusst sein und nicht über die Fehler anderer lachen.

Man muss Recht und Unrecht unterscheiden können und eigene Fehler offen zugeben können.

Man muss sich ein Ziel setzen und dieses mit Beständigkeit (Geduld) anstreben und jede Schwierigkeit durch Durchhaltevermögen überwinden.

Der Verlust der eigenen Kontrolle kann z.B. im Kampf verhängnisvolle Folgen haben. Die mangelnde Fähigkeit im Rahmen des eigenen Könnens zu leben und zu handeln ist ebenfalls ein Beweis für fehlende Selbstdisziplin.

Ein ernsthafter Schüler wird jederzeit bescheiden und ehrlich sein. Wenn er es mit Ungerechtigkeit zu tun hat, wird er ohne Furcht und ohne Zögern dem Gegner seinen unbezwinglichen Kampfgeist entgegenbringen